Wie an anderer Stelle erwähnt, hatten wir von April bis Juni einen Babyschwimmkurs besucht. Und was soll ich sagen: Für den Bunkel das reinste Vergnügen! Als hätte diese Kind nie etwas anderes gewollt, als zu schwimmen.
Es war beeindruckend, zu sehen, wie er immer selbstsicherer wurde und irgendwann begann, im Wasser eigene Aktionen und Bewegungen zu vollführen, wie er sich freute, wenn ihm etwas ohne Hilfe gelang.
Für alle Leser, die nie beim Babyschwimmen waren: Hierbei geht es nicht darum, aus dem Kind einen künftigen Olympioniken zu machen oder ihm Rettungsgriffe für die freie See beizubringen.
Vielmehr können die Lütten mithilfe des Wassers andere Bewegungen vollführen als an Land, wo doch noch alles etwas schwierig ist. Drehen, plantschen, vorwärtskommen – im nassen Element ein Leichtes dank der Schwerelosigkeit.
An dieser Stelle muß ich mich nun doch einmal zur Prahlerei hinreißen lassen. Als einziges Kind in der Gruppe konnte der Bunkel dann mit Schwimmflügeln alleine schwimmen! Und „alleine“ meint auch wirklich ganz alleine: ohne daß Mama oder sonstwer festhält.
Mann, war ick stolz… Aber am stolzesten war der Bunkel selbst.
Donnerstag, 28. August 2008
Auf zu neuen Ufern
Eingestellt von
Sushi
um
22:08