Donnerstag, 28. August 2008

Union-Mitglied 31052148 im Einsatz

Während seine Eltern beim Abendspiel gegen Dynamo Dresden in der Alten Försterei weilten, hielt der Bunkel auf seine Art die Fahne hoch.



Es hat geholfen: Die Sachsen sind mit einer 2:4-Niederlage in ihre Landeshauptstadt zurückgefahren.

Alltag der nie alltäglich wird. Part 3.

Was soll man dazu schreiben.

HAMM!!!

Alltag der nie alltäglich wird. Part 2.

Radio Papa - im Mai
Um so ein kleines Wesen den ganzen Tag lang angemessen zu unterhalten, muss man sich schon eine Menge einfallen lassen. Hierbei muss man in alle Richtungen denken, und darf sich keinen Ideen verwehren. So wie in diesem Beispiel, das zeigt, wie ein aufgeweckter kleiner Junge mit einem Backpinsel aufs köstlichste amüsiert wird.

Ab ins Jrüne

Am 1. Mai, dem Tag der Arbeit, ließen wir selbige ruhen und machten uns mit Omma und Oppa einen Bunten in Brandenburg.



Da dieser Feiertag auch gleichzeitig ein anderer (nämlich Himmelfahrt) war, war der Papa zwar auch in Brandenburg unterwegs, aber woanders und mit 'ner Horde trinkfreudiger Jungs.

Wir hingegen genossen in familiärer Runde das schöne Wetter und der kleene Bunkel machte Bekanntschaft mit seiner ersten Bulette. Die hat er allerdings nicht wirklich gegessen, dafür reichte Kauleistung und Kaukönnen noch nicht. Dran lecken genügte für den Anfang:



Dies war der Beginn einer Mission, die sich Oma und Opa auf die Fahnen geschrieben haben: Das Kind soll bei ihnen nie Hunger leiden müssen und möglichst häufig in Kontakt mit den Aromen dieser Welt treten.

Alltag der nie alltäglich wird. Part 1.

Radio Papa - im Mai.
Wenn das Kind alleine exploriert, entdeckt es reizvolle Plätze, die wir Großen überhaupt nicht schätzen können. Aus diesen neu gefundenen Orten schaut es dann verschmitzt heraus.

Es geht voran

Als der kleine Bunkel sieben Monate alt war, begann die Mobilmachung: Anfangs presste er mühevoll die Händchen auf die Dielen und zog sich millimeterweise vorwärts. Binnen weniger Tage perfektionierte er diese Technik und konnte die notwendige Kraft korrekt dosieren und einsetzen. Von da an gab es kein Halten mehr:

Der Lenz ist gekommen

Hurra, hurra der Frühling ist da. Pünktlich zu den ersten wärmeren Tagen haben wir die Bunkelkutsche auf Sportwagen umgerüstet. Raus mit der Tragetasche und ab in den Buggymodus.



Der B-Man hat die neue Freiheit sehr genossen. Es wurde aber auch langsam Zeit: In seiner Tasche war kaum noch Platz für das arme Kind, die Arme musste der gar nicht fromme Bunkel am Ende immer in scheinbarem Gebet vor der Brust kreuzen, damit sie überhaupt noch hineinpassten. Naja, das hatte ja jetzt ein Ende…

Auf zu neuen Ufern

Wie an anderer Stelle erwähnt, hatten wir von April bis Juni einen Babyschwimmkurs besucht. Und was soll ich sagen: Für den Bunkel das reinste Vergnügen! Als hätte diese Kind nie etwas anderes gewollt, als zu schwimmen.

Es war beeindruckend, zu sehen, wie er immer selbstsicherer wurde und irgendwann begann, im Wasser eigene Aktionen und Bewegungen zu vollführen, wie er sich freute, wenn ihm etwas ohne Hilfe gelang.



Für alle Leser, die nie beim Babyschwimmen waren: Hierbei geht es nicht darum, aus dem Kind einen künftigen Olympioniken zu machen oder ihm Rettungsgriffe für die freie See beizubringen.
Vielmehr können die Lütten mithilfe des Wassers andere Bewegungen vollführen als an Land, wo doch noch alles etwas schwierig ist. Drehen, plantschen, vorwärtskommen – im nassen Element ein Leichtes dank der Schwerelosigkeit.



An dieser Stelle muß ich mich nun doch einmal zur Prahlerei hinreißen lassen. Als einziges Kind in der Gruppe konnte der Bunkel dann mit Schwimmflügeln alleine schwimmen! Und „alleine“ meint auch wirklich ganz alleine: ohne daß Mama oder sonstwer festhält.
Mann, war ick stolz… Aber am stolzesten war der Bunkel selbst.

Die Zähnchen kommen

Da sind sie!
Am 16. April erschien des Bunkels erster Zahn, am 01. Mai der zweite. Es folgte eine lange Zeit ohne irgendein Anzeichen neuer Beißerchen, so daß ich schon fürchtete, mein Kind würde zweizähnig leben müssen. In Bezug auf die Kostenkontrolle bei späterem Zahnersatz sicher von Vorteil, in allen sonstigen Lebensbereichen eher hinderlich.

Dieses unwürdige Dasein wird dem Mops aber nun erspart bleiben, Zahnungsphase II ist in vollem Gange. Unten ist der dritte Kauer schon zur Hälfte da und die beiden oberen Schneidezähne sind gerade durchgebrochen:



Eben diese Zwei haben, im Gegensatz zu ihren anderen Kollegen, dem kleinen Bunkel arge Probleme bereitet. Kurz vor dem Durchbruch waren auf der Kauleiste zwei große Beulen angeschwollen, die schmerzhaft aussahen und sich – nach des Bunkels Verhalten zu urteilen – wohl ebenso anfühlten. Gekühlte Beißringe schafften kurze Linderung, ansonsten halfen nur Ablenkung und Schmuseinheiten.

Wie gesagt: Nun sind sie da und alles ist wieder in Ordnung. Eines jedoch ist schwer zu ertragen: Kaum sind die Gegenstücke zu den unteren Frontzähnen auch nur im Ansatz vorhanden, ist es des Bunkels neuestes Vergnügen, damit laut und vernehmlich zu knirschen.

Update

Nach langer, langer Zeit ist es nun wieder soweit: Es erfolgt endlich ein großes Bunkelblog-Update.



Mittlerweile sind ja doch einige Monate ins Land gegangen, in denen aber natürlich rund um Jonathan und seine Entwicklung eine Menge passiert ist. All das wollen wir den geduldigen Lesern unserer kleinen Netzpostille nicht vorenthalten und werden darum dort einsteigen, wo wir beim letzten Eintrag aufgehört haben: Der Bunkel ist noch immer 6 Monate alt.

Viel Spaß!