Samstag, 15. November 2008

Nachtrag zum Mai

Mit acht Monaten ist der kleine Bunkel ausgezogen.
Aus Mamas und Papas Schlafzimmer in sein eigenes Reich.
Gründe gab es verschiedene: Des Bunkels Wiege wurde langsam zu klein, wir wollten auch mal wieder beim Zubettgehen das Licht anmachen, ein Kapitel lesen oder uns unterhalten.
Und zu guter Letzt wollten wir auch unserem Kind etwas Ruhe gönnen. Hatten wir doch von mehreren Seiten gehört, daß die Lütten ruhiger schlafen, wenn sie nachts nicht durch Ins-Bett-gehende oder hüstelnde oder gar schnarchende Eltern gestört werden.
Und, ehrlich gesagt: Die Dreisamkeit ist der Zweisamkeit auch eher abträglich.

Der Bunkel wechselte also nicht nur die Räumlichkeit sondern eben auch die Bettstatt:


Heraus aus dem engen Babystubenwagen…



…hinein in das geräumige, mückengeschützte Kinderbett.

Und war das Ganze ein Erfolg? Jawoll, das war es. Beim ersten Aufwachen in der ersten Nacht war zwar das Geschrei ob der unbekannten Umgebung riesengroß, aber bereits beim zweiten Mal in derselben Nacht dauerte es keine 10 Minuten, bis das Kind wieder selig im neuen Bette schlummerte. Und von da an tatsächlich ein ruhigerer, ausgeglichenerer Schläfer wurde…