– Juli –
In einer Welt, die ständig mit den erstaunlichsten Absonderlichkeiten für einen kleinen Entdecker aufwartet, wird auch ein Ausflug zum Spülbecken, der eigentlich nur zum Händewaschen gedacht war, zur spannenden Forschungsreise.
Samstag, 15. November 2008
Alltag, der nie alltäglich wird VII
Uroma II
Alltag, der nie alltäglich wird VI
Alltag, der nie alltäglich wird IV
Yogi, Michi und Jens
Kleine Freunde
– Juni –
Wie das so ist: Irgendwann knüpft man als Mutter Kontakte zu anderen Müttern möglichst gleichaltriger Knirpse. Die berühmten Bekanntschaften aus den Rückbildungskursen… Ja ja, die gibt es wirklich.
Mit Katrin und Anja, meinen beiden Beckenboden-Kampfgefährtinnen und ihren Töchtern Frida und Skadi haben der Bunkel und ich jeweils gleichaltrige Freunde über diesen Kurs hinaus gefunden.
Skadi und Anja
Katrin
Als wir uns kennenlernten, waren unsere Kinder gerade 6 Wochen alt. Nun zählen die Lütten schon stolze 9 Monate. Es ist erstaunlich und faszinierend zugleich, den kleenen Zwergen beim Menschwerden zuzusehen.
Der Bunkel mit Frida
Der Grinsekater
Fast 9 Monate alt
– Juni –
Und so geht das kleine Leben seinen Lauf: Aus dem winzigen Menschlein wird immer mehr ein richtiges Kind. Mit neun Monaten kann man eigentlich schon nicht mehr von einem Baby sprechen. Das Essen vom Löffel klappt bestens, sich von selbst hinsetzen sowieso und sogar zum Stehen hochziehen funktioniert auch und erfüllt den kleinen Bunkel mit großem Stolz.
Uroma I
Nachtrag zum Mai
Mit acht Monaten ist der kleine Bunkel ausgezogen.
Aus Mamas und Papas Schlafzimmer in sein eigenes Reich.
Gründe gab es verschiedene: Des Bunkels Wiege wurde langsam zu klein, wir wollten auch mal wieder beim Zubettgehen das Licht anmachen, ein Kapitel lesen oder uns unterhalten.
Und zu guter Letzt wollten wir auch unserem Kind etwas Ruhe gönnen. Hatten wir doch von mehreren Seiten gehört, daß die Lütten ruhiger schlafen, wenn sie nachts nicht durch Ins-Bett-gehende oder hüstelnde oder gar schnarchende Eltern gestört werden.
Und, ehrlich gesagt: Die Dreisamkeit ist der Zweisamkeit auch eher abträglich.
Der Bunkel wechselte also nicht nur die Räumlichkeit sondern eben auch die Bettstatt:
Heraus aus dem engen Babystubenwagen…
…hinein in das geräumige, mückengeschützte Kinderbett.
Und war das Ganze ein Erfolg? Jawoll, das war es. Beim ersten Aufwachen in der ersten Nacht war zwar das Geschrei ob der unbekannten Umgebung riesengroß, aber bereits beim zweiten Mal in derselben Nacht dauerte es keine 10 Minuten, bis das Kind wieder selig im neuen Bette schlummerte. Und von da an tatsächlich ein ruhigerer, ausgeglichenerer Schläfer wurde…