Samstag, 15. November 2008

Alltag, der nie alltäglich wird VII

– Juli –
In einer Welt, die ständig mit den erstaunlichsten Absonderlichkeiten für einen kleinen Entdecker aufwartet, wird auch ein Ausflug zum Spülbecken, der eigentlich nur zum Händewaschen gedacht war, zur spannenden Forschungsreise.

Uroma II

– Juli –
Aus der sächsischen Landeshauptstadt auf Visite in der Preußenmetropole beehrte uns meine Oma Tanja mit ihrem Besuch.
Die Aufwartung unsererseits folgte buchstäblich auf dem Fuße: Zu ihrem Geburtstag im August war der kleine Mops dann zum ersten mal zu Gast im schönen Dresden.

Alltag, der nie alltäglich wird VI

– Juli –



Und was man für Spaß mit einer halbaufgeblasenen Luftmatratze haben kann, können sogar die Großen manchmal noch verstehen.

Alltag, der nie alltäglich wird V

– Juli –
Das Gleiche gilt für eine Wasserflasche und die Geheimnisse der Schraubverschlußtechnik.

Alltag, der nie alltäglich wird IV

– Juli –
Auch wenn für uns Erwachsene der Eindruck entstehen könnte, daß es an einer leeren Waschmaschine nichts Spektakuläreres gibt als die Erinnerung an einen vollen Wäschekorb, ist so ein Gerät für ein 9 Monate altes Kind ein einziges Abenteuer.



Yogi, Michi und Jens

– Juni –
Als fußballinteressiertes Kind, das Jonno bekanntermaßen ja ist, fieberte er am 29. Juni natürlich ebenfalls mit den Jungs vom DFB.
Des Bunkels Beistand allein reichte allerdings nicht aus, ein bißchen selbst mitmachen hätten die Herren schon sollen.

Kleine Freunde

– Juni –
Wie das so ist: Irgendwann knüpft man als Mutter Kontakte zu anderen Müttern möglichst gleichaltriger Knirpse. Die berühmten Bekanntschaften aus den Rückbildungskursen… Ja ja, die gibt es wirklich.
Mit Katrin und Anja, meinen beiden Beckenboden-Kampfgefährtinnen und ihren Töchtern Frida und Skadi haben der Bunkel und ich jeweils gleichaltrige Freunde über diesen Kurs hinaus gefunden.


Skadi und Anja



Katrin

Als wir uns kennenlernten, waren unsere Kinder gerade 6 Wochen alt. Nun zählen die Lütten schon stolze 9 Monate. Es ist erstaunlich und faszinierend zugleich, den kleenen Zwergen beim Menschwerden zuzusehen.


Der Bunkel mit Frida

Der Grinsekater

– Juni –
Ja, das ist eine der hervorstechendsten Eigenschaften des Mopsenmannes: Er lächelt und lacht viel und gerne. Ein Verhalten, das gerade ältere Herrschaften und andere Muttis zur Kontaktaufnahme inspiriert.

Der Bunkel ist ein wirklich fröhliches Kind… Was wiederum uns sehr froh macht.

We are family

Fast 9 Monate alt

– Juni –
Und so geht das kleine Leben seinen Lauf: Aus dem winzigen Menschlein wird immer mehr ein richtiges Kind. Mit neun Monaten kann man eigentlich schon nicht mehr von einem Baby sprechen. Das Essen vom Löffel klappt bestens, sich von selbst hinsetzen sowieso und sogar zum Stehen hochziehen funktioniert auch und erfüllt den kleinen Bunkel mit großem Stolz.

Uroma I

– Juni–
Der Sommer ist da und mit ihm die Uroma aus Heimbach in der Eifel. Sympathie und Interesse sind auf jeden Fall gegenseitig.

Nachtrag zum Mai

Mit acht Monaten ist der kleine Bunkel ausgezogen.
Aus Mamas und Papas Schlafzimmer in sein eigenes Reich.
Gründe gab es verschiedene: Des Bunkels Wiege wurde langsam zu klein, wir wollten auch mal wieder beim Zubettgehen das Licht anmachen, ein Kapitel lesen oder uns unterhalten.
Und zu guter Letzt wollten wir auch unserem Kind etwas Ruhe gönnen. Hatten wir doch von mehreren Seiten gehört, daß die Lütten ruhiger schlafen, wenn sie nachts nicht durch Ins-Bett-gehende oder hüstelnde oder gar schnarchende Eltern gestört werden.
Und, ehrlich gesagt: Die Dreisamkeit ist der Zweisamkeit auch eher abträglich.

Der Bunkel wechselte also nicht nur die Räumlichkeit sondern eben auch die Bettstatt:


Heraus aus dem engen Babystubenwagen…



…hinein in das geräumige, mückengeschützte Kinderbett.

Und war das Ganze ein Erfolg? Jawoll, das war es. Beim ersten Aufwachen in der ersten Nacht war zwar das Geschrei ob der unbekannten Umgebung riesengroß, aber bereits beim zweiten Mal in derselben Nacht dauerte es keine 10 Minuten, bis das Kind wieder selig im neuen Bette schlummerte. Und von da an tatsächlich ein ruhigerer, ausgeglichenerer Schläfer wurde…