Samstag, 5. Januar 2008

2008

SUSHI SCHREIBT
Nach knapp einer Woche im neuen Jahr hat auch bei uns der Alltag wieder Einzug gehalten. Mit dem 2. Januar waren der Bunkel und ich wieder allein zu Haus, Sebastian muß seine Zeit nun wieder dem angestellten Broterwerb widmen.
Wie immer nach einer längeren Phase mit beiden Eltern ist der Bunkel den ersten Tag etwas betrübt gewesen. Es gefällt ihm halt, wenn Leben in der Bude ist, sich Leute unterhalten und immer mal abwechselnd Papa, Mama oder beide zusammen mit ihm spielen, reden und Faxen machen. Nun ja…

Próspero Año Nuevo!

SUSHI SCHREIBT
Wir wünschen allen Verwandten, Freunden und Bekannten ein frohes Neues Jahr voller Erfolg und aufregenden Erfahrungen sowie mit der entsprechenden Gesundheit, um beides zu genießen.



Liebe Grüße zum Jahreswechsel sowie ein Dankeschön für die Glückwünsche zu Jonathans Geburt gehen nach Hannover, wo wir eifrige Leser des Bunkelblogs wissen. ;)

Silvesterparty mit blonden Schnecken

SUSHI SCHREIBT
Zuerst sollte es nur eine kleine Runde von mit ihren Kindern gesittet gewordenen Jung-Eltern werden. Hat auch anfangs gut geklappt…
Mit Erstaunen stellten wir fest, daß unser Sohn noch vor dem Erreichen seines vierten Lebensmonats eine Ader zum Weiberhelden ausbildet. Waren es anfänglich nur die reiferen Damen (siehe Post „Mädelstag“), die seinem Charme erlagen, machte der Bunkel an diesem Tag deutlich, daß er ebenfalls Schlag bei den holden Grazien seiner Generation hat:



Das war's dann aber auch gewesen mit Amusement für Johnny the Kid. Nach einem kleinen Feuerwerk für die Kinder war eigentlich Schlafenszeit angesagt. Dummerweise waren in der Zwischenzeit wesentlich mehr Leute als erwartet eingetroffen und in der Wohnung hatte sich ein gewisser Lautstärkepegel entwickelt.
Als der Bunkel nun erwachte und merkte, daß schon wieder etwas in seinem Leben gänzlich anders verlief, als er das kannte und daß vor allem seine Eltern die Stirn hatten, eine Party ohne ihn zu feiern, war es um seine Friedlichkeit geschehen. Mit lang anhaltendem Wutgebrüll zeigte uns der Bunkel, daß er auch andere Seiten hat und hielt uns gut auf Trab. Statt Party also ein ausdauernd schreiendes, nicht zu beruhigendes Kind. Nun ja, wie gesagt: Da hatten wir uns wohl etwas übernommen. Manche Erfahrungen sind eben dazu da, gemacht zu werden.

Geholfen hat am Ende nur der Spaziergang an der frischen Luft, Knaller und Raketen inklusive. Die haben den kleinen Mann allerdings nicht gestört, so daß er den Jahreswechsel um 00:00 Uhr gemütlich schlummernd in seinem Wagen auf der Straße erlebte.

Kurzes Durchatmen

SUSHI SCHREIBT
Am 27.12. waren wir beide im Theater und der Bunkel hat seinen Abend wieder bei Oma und Opa, diesmal im Büro, verbracht. Hier kennt er sich auch etwas besser aus, schließlich waren wir schon oft mal auf einen Kaffee oder einen Latte Macchiato bei Inge und Norbert zu Gast. Das Büro liegt ja gleich bei uns um die Ecke…

Im Zeitraum „zwischen den Jahren“ (wie groß ist eigentlich der Zwischenraum zwischen zwei Jahren?) gab es dann nochmal eine kurze Möglichkeit zum Verschnaufen.
Mama und Papa hatten sich nämlich in einem Anflug gnadenloser Überschätzung zu den Gastgebern der Silvesterparty erklärt.

Feiertagsstress

SUSHI SCHREIBT
Am 2. Weihnachtstag kaum wieder zu Hause angekommen, ging es auch gleich weiter zum Festtagsbesuch bei Oma Nr. 2 Angela, Tante Nika und Onkel Andreas. Als der ziemlich übermüdete Bunkel dort nach einem kurzen Stillnickerchen schon wieder in fremder Umgebung aufwachte, ist auch ihm dann mal eine Sicherung durchgeknallt.
Für glücklicherweise begrenzte Zeit konnten wir einen kurzen Einblick in das Leben von Schreikind-Eltern gewinnen.
Schon nach dem Anziehen schlief Johnny im Hausflur quasi im Stehen ein und schlummerte den ganzen Weg nach Hause in seinem Wagen. Zuhause war er dann beim abendlichen Waschritual wieder gut drauf und schaffte anschließend gerade mal eine Still-Halbzeit, bevor ihn der Schlaf des Gerechten übermannte.
Am nächsten Tag war wieder alles in Butter und der Lütte hatte seine gute Laune und sein ausgeglichenes Naturell wiedergefunden:



Was wir zu diesem Zeitpunkt nicht ahnten: Die wirkliche Nagelprobe stand uns allen dreien noch bevor.

Bunkels 1. Weihnachten

SUSHI SCHREIBT
Nochmehr Geschenke gab's dann zu Bunkels erstem Weihnachtsfeste. Heiligabend und den 1. Feiertag verbrachten wir bei Inge und Norbert. Für den Bunkel war es damit schon das zweite aushäusige Übernachten in seinem Reisebett, wieder bei Oma und Opa. Diesmal tat er sich damit allerdings nicht ganz so leicht. Die ganze Aufregung und die vielen neuen Eindrücke sorgten für einen unruhigen Schlaf und am Morgen haben sich Mama, Papa und der Bunkel denn auch alle in einem Bett wiedergefunden.

Käpt'n John mit Opa Norbert, der nach drei Monaten immer noch stolz wie Bolle ist.


Beim „Indianerspiel“ (wer zuerst zwinkert, hat verloren) macht dem Bunkel so leicht keiner was vor.

Nikolausgeschenk

SUSHI SCHREIBT
Passend zu dem neuen Skill „Gezielt zugreifen“ hat der kleene Mops vom Papa …äh Nikolaus… einen schönen Holz-Greifling (im Hintergrund zu sehen) in den Schuh bekommen.

Es entwickelt sich…

SUSHI SCHREIBT
Man sagt, im Alter von 12. Wochen machen die Kleenen einen Wachstumsschub. Mit diesen Entwicklungssprüngen einher geht eine leicht anstrengende Quengel-Phase mit vermehrtem Stillbedürfnis.
Das war auch beim Bunkel nicht anders.
Anschließend hatte er viele neue Fähigkeiten (mit Hilfe aufstehen, erzählen, richtig greifen, Empfindungen wie Langeweile, Wut und Freude artikulieren, etc.) erworben und leider eine ganz nützliche wieder verloren: Mit dem Durchschlafen, das er einige Wochen praktiziert hat, ist's nun vorerst wieder vorbei. Zwischen vier und fünf Uhr in der Nacht wird nochmal eine kleine Stillung verlangt.

Papa stillt

SUSHI SCHREIBT
Zur Hochzeit der (siehe „Mädelstag“) jungesellenverabschiedeten Eva und dem ebenfalls von seinen Schaulis in die Ehe entlassenen Marco waren wir natürlich eingeladen.
Für den Bunkel stand also die erste längere Trennung von seinen beiden Alten bevor. In Vorbereitung dieses denkwürdigen Ereignisses wurde Abpumpen und Flaschentrinken geübt.
Die Zusammenarbeit mit meinen beiden „Alten “, bei denen der Lütte dann seinen Abend verbracht hat, klappte auch ganz wunderbar: Der Bunkel ist halbwegs pünktlich ins Bett gegangen, hat nach anfänglicher Verwunderung die Flasche auch von Oma und Opa angenommen und als er dann des Nächtens nochmal erwachte, waren Mama und Papa auch schon wieder da.

Wässrig

SUSHI SCHREIBT
Mittlerweile von Bunkels Seite zwar weniger skeptisch, wird Baden doch noch immer eher als lästige Notwendigkeit, denn als nasses Vergnügen empfunden. Es ist ja nicht so, daß Käpt'n John sich wehren oder aus Leibeskräften brüllen würde… Allzu bedrohlich findet er's dann doch wieder nicht. Eher… nun ja, unheimlich. Der sonntägliche Thrill sozusagen.



Hinterher kann man sich dann im sicheren, warmen Handtuch bei der Erinnerung an das gerade Erlebte nochmal wohlig gruseln.

Verwandtschaft im Advent, Part II

SUSHI SCHREIBT
Am 2. Advent war dann wieder Familienaudienz bei Johnny the Kid. Neben Uropa Günther aus Schwedt, Oma Angela und einem großen Haufen Christstollen, Pfefferkuchen und Spekulatius waren auch zu Gast:


Tante Nika und


Onkel Martin, angereist aus Greifswald.

Mädelstag

SUSHI SCHREIBT
Natürlich ist auch dieser Post Mamas Beitrag, schließlich handelte es sich ja am 07.12. um einen MÄDELStag anläßlich des Jungesellinnenabschieds für die liebe Eva.
Ausgenommen von der Geschlechtertrennung waren Jungs unterhalb der 3-Jahresgrenze. Bunkels Glück. So konnte er schonmal seine Wirkung bei Frauen testen:


Bei Marie auf dem Schoß.


Bei Susi einen Babybauch (welcher inzwischen der kleine Anton geworden ist) von außen bestaunen.


Und bei Jana die, zugegebenermaßen günstigen, Proportionen für den Mittagsschlaf nutzen.

Verwandtschaft im Advent, Part I

SUSHI SCHREIBT
Am 02.12. beehrte uns hoher Besuch aus dem Sachsenlande: Meine Oma – ergo Bunkels Uroma – Tanja aus Dresden hat sich ihren ersten Urenkel live und in Farbe beguckt. Vorher war er ihr nur als Foto- und Online-Bunkel bekannt.
Ebenfalls zugegen an diesem 1. Advent waren Opa Andreas, die Gabi und Käpt'n Johns einzige Tante mütterlicherseits, die Jana.